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Branchentrend: 6 Fragen an Lothar Bernardy

Interview mit Lothar Bernardy, Geschäftsführer der Competo Media Service GmbH & Co KG, über ein neues Serviceangebot verschiedener Verlagsdienstleistungen für die katholische Presselandschaft.


 

1)  Herr Bernardy, zunächst herzlichen Glückwunsch zur GF, Competo Media Service GmbH & Co KG. Sie sind im Januar gestartet und wollen der katholischen Presselandschaft mit einem attraktiven, neuartigen Serviceangebot verschiedene Verlagsdienstleistungen kosteneffizient anbieten. Bitte sagen Sie doch was Sie heute anbieten?

 

Vielen Dank für die Glückwünsche. Die Competo Media Service GmbH & Co ist aus Aktivitäten des Trierer Paulinus Verlags hervorgegangen. Bereits seit 6 Jahren wird eine Lösung im Bereich Abonnentenverwaltung als Rechenzentrumslösung bereitgestellt. Competo Media Service übernimmt diese Tätigkeit und erweitert das Leistungsangebot der Abonnentenverwaltung bis hin zum Full-Service-Anbieter.

 

2) Was bedeutet das im Tagesgeschäft für Ihre Kunden?

 

Nun, wir unterstützen den Kunden nicht nur wie bisher bei der Einführung einer Abonnentenlösung und betreiben diese dann auf unseren Servern, sondern wir übernehmen als Dienstleister alle Tätigkeiten im Bereich der Abonnentenbetreuung von der Anlage neuer Kunden, über Änderungsdienste, also die komplette Pflege der Stammdaten, bis hin zum Inkasso.

Hierbei haben wir ein modulares Portfolio an Leistungen entwickelt. Jeder Kunden kann entscheiden, ob er die Competo Media Service GmbH & Co als Partner für die Einführung der Software nutzt, die Stammdatenpflege übergibt oder beispielsweise die Versandsteuerung von unseren Spezialisten übernehmen lässt. Unsere Kunden können exakt die Dienstleistungen bei uns abrufen, die den personellen oder wirtschaftlichen Bedarf ihres Unternehmens widerspiegeln.

 

Da unser Team neben Verlagsfachleuten auch aus professionellen IT-Spezialisten besteht, arbeiten wir in der Beratung und Umsetzung mediennaher IT-Lösungen. Zusätzlich haben wir massiv in eine hochverfügbare, sehr leistungsstarke Serverfarm investiert und können Kunden somit kostengünstige Lösungen anbieten, die für kleinere und mittlere Unternehmenseinheiten notwendig sind, aber sich wirtschaftlich bei einem Eigenbetrieb nicht tragen.

 

 

3) Warum sollte sich denn ein Verlagshaus für Ihr Angebot interessieren, zumal die Verlage auf lange Tradition zurückgreifen können und Sie lediglich mit einer neuen Software den Prozess unterstützen?

 

Ich denke, dass die Entwicklung zur Nutzung zentralisierter Lösungen, die ich eben kurz skizziert habe, von zwei wesentlichen Faktoren getrieben werden. Zum einen sind nahezu alle Unternehmen der Branche aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen die eigenen Arbeitsweisen zu überdenken und ggf. zu optimieren. Zum Anderen verändern sich aus vertrieblicher Sicht die Ansprüche an die genutzten Systeme. Man möchte den Kunden transparenter / sichtbarer machen, um Angebote zielgerichtet entwickeln zu können  und Entscheidungen auf Fakten und nicht auf Vermutungen basieren zu lassen. Dabei ist die Erhaltung von Traditionen oder vielleicht besser gesagt von im Unternehmen vorhandenen Wissen bei der Unterstützung durch uns kein Widerspruch sondern ein Vorteil. Wir sehen uns als Dienstleister, der Plattformen  und Wissen zur Verfügung stellt und dieses mit dem Vorhandenen so kombiniert, das ein Nutzen eintritt.

 

4) Wollen Sie nur Zeitungen oder auch größere Bereiche der Ordens- und Missionspresse erreichen? Ist das Angebot auch für kleinere Häuser interessant?

 

Wir arbeiten derzeit mit unseren Softwarelieferanten an Lizenzmodellen, die es neben dem „Mittelstandbereich“ auch kleineren Häusern ermöglichen wird, ein professionelles System zum Einsatz zu bringen. In der Anschaffung und Wartung der Softwareprodukte liegt ja meist die Hürde. Unsere Dienstleistungsmodule erlaubt es auch kleinen Einheiten, Dienstleistungen nach den jeweiligen Bedürfnissen abzurufen. Hier sehen wir eines der größten Aufgabenfelder des Unternehmens für die nahe Zukunft.

 

5) Interessant, Sie planen also weitere Ausbaustufen?

 

Zum einen planen wir, auch für kleine Unternehmen ein attraktives Angebot etablieren zu können. Gleichzeitig zeigt sich durch unsere Bestandskunden und Gespräche mit Neukunden, dass sich neben den Abonnentenlösung auch Lösungen für den Bereich Anzeigen, Honorarabrechnung oder Contentmanagement gefordert werden.  Im ersten Halbjahr 2010 erarbeiten wir, vergleichbar zur Abonnentenverwaltung, eine Lösung für den Anzeigen-Bereich. Auch hier wird es ein modulares Angebot, bestehend aus einer Softwarelösung und den entsprechenden Dienstleistungen bis hin zum Full-Service, geben. Hieraus ergeben sich dann für beide Seiten Synergien.

 

 

6) Synergien nutzen ist ja perfekt, haben sie denn schon mit Zusammenschlüssen wie der VGB gesprochen und wie war die Reaktion?

 

Wir erhalten sehr positive, aber auch kritische Reaktionen auf unsere Angebote. Konsens besteht aber bei allen Partnern darin, dass man nur über gemeinsame Aktivitäten, Nutzung gemeinsamer Ressourcen und das Lernen aus Erfahrungen der Partner untereinander, mittel- und langfristig ein wirtschaftliches Überleben sichern kann. Viele Unternehmen sind in historisch gewachsenen Strukturen „gefangen“, die man auch mit neuen wirtschaftlichen Konzepten nicht nach Belieben abstreifen kann. Derzeit gewinnt durch den wirtschaftlichen Druck aber auch bei manch einem Gesellschafter der Wille zur Veränderung an Dynamik. Zum Beispiel die GKPM, für uns der Kunde der ersten Stunde, beweist ja bereits seit Jahren, wie Kooperationen und gemeinsames Handel zur Stärke führen können.

 

 

7) Herr Bernardy, vielen Dank für das Interview, wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit einer ergänzenden Lösung für die kosteneffiziente Optimierung im Bereich katholischer Publizistik.

 

Das Interview führte Herr Frank Rosemann, MDG.