Draußen blüht es, Gartenmöbel werden aus dem Keller geholt, Sommerreifen montiert, erste laue Abende auf der Terrasse verbracht – und viele Menschen starten umfangreiche Putz- und Aufräumaktionen. Ballast loswerden und für frischen Wind sorgen, das muss nicht nur den Haushalt betreffen. Auch auf beruflicher Ebene macht ein Frühjahrsputz Sinn.
Welche Ziele verfolgt Ihr Unternehmen 2022? Sind Ihre Kommunikationskanäle aktuell und entsprechen dem Selbstbild Ihrer Organisation? Kleine Handgriffe und Veränderungen können eine große Wirkung haben.
5 Tipps für digitalen Frühjahrsputz
1. Website-Inhalte auf Aktualität prüfen
Dass Informationen auf einer Business-Website auf dem neuesten Stand und gepflegt sind, ist das A und O. Das betrifft Texte, Ansprechpartner, Texte oder Checklisten. Sind Preise und Angebote aktuell? Alle E-Mail-Adressen und Telefonnummern korrekt? Bieten Sie inzwischen neue Dienstleistungen oder Produkte an, die u. U. noch nicht aufgeführt sind? Führen alle gesetzten Links zur gewünschten Landingpage? Letzteres ist vor allem wichtig, wenn Sie auf externen Content, wie YouTube-Videos oder Fremdartikel verweisen.
2. Bilder austauschen
Durch immer bessere Kameras veralten Fotos schnell, was Webseiten, Flyer oder Social-Media-Kanäle überholt aussehen lassen kann. Mit neuen Bildern überraschen Sie den User und sorgen ohne viel Aufwand für einen frischen Look – ohne Layouts, Designs oder Website-Struktur anzufassen. Wichtig ist hierbei auf professionelle Aufnahmen zu setzen, die ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
3. Für mehr Usability sorgen
Wie nutzerfreundlich, übersichtlich und intuitiv Ihre Website gestaltet ist, entscheidet maßgeblich über Verweildauer und Absprungrate der Besucher. Inhalte sollten auf das Wesentliche beschränkt und mit möglich wenig Klicks und Umwege erreichbar sein. Ihr Portfolio sollten Sie überschaubar halten, um nicht mit zu vielen verschiedenen Optionen zu verwirren. Essenziell ist auch eine schnelle Ladezeit. Hier verzeihen User heutzutage nichts mehr und auch Suchmaschinen legen Wert darauf. Braucht Ihre Website lange für ihre Aufbau, kann eine Optimierung der Bilder bereits große Verbesserung erzielen.
4. Kennzahlen ermitteln und Schwachstellen finden
Eine genaue Analyse Ihres Unternehmens bietet sich in vielerlei Hinsicht an. Betriebswirtschaftlich, um Einsparungspotential, wie Personal- oder Materialkosten zu erkennen sowie kommunikativ im Hinblick auf Website und Social-Media-Kanäle. Je nach dem in welcher Branche Sie tätig sind, profitieren Sie bei ersterem durch die kostenlosen Betriebsvergleiche der MDG. Digital bietet sich die Nutzung von Webanalyse-Tools, wie Google Analytics oder Matomo an, die Ihnen wertvolle Infos über das Nutzerverhalten auf Ihrer Website verraten und aufzeigen, wo Sie ggf. nachjustieren sollten. Wie gut Ihre Social-Media-Kanäle und Ihr Content performen, verraten die internen Insights, die die meisten Netzwerke Business Accounts zur Verfügung stellen und externe Tools, wie z. B. FanpageKarma.
5. Social Media Update
Doch nicht nur die Performance oder Ihren Content sollten Sie auf Social Media überprüfen. Machen Sie eine ehrliche Bestandanalyse: Welche Kanäle zahlen messbar auf Ihren Unternehmenserfolg ein? Welche passen zu Ihrer Strategie? Haben Sie eventuell brachliegende Profile bei Netzwerken, die Sie nur vorübergehend getestet haben? Befreien Sie sich von unnötigen und nicht genutzten Kanälen und Accounts und schaffen Sie aktive Ordnung. Maße und Anforderungen an Profil- und Headerbilder ändern sich häufig. Ist Ihr Logo überall im gleichen Format und dem Netzwerk entsprechend gut sichtbar? Im gleichen Zug sollte auch die Unternehmensbeschreibung auf Ihre aktuellen Ziele abgestimmt sein. Haben Sie Seiten oder Profile abonniert, die inaktiv sind oder nicht mehr zu Ihnen passen? Misten Sie Ihre Abonnements aus. Ebenso wie Admin-Rechte, über die ausgeschiedene Mitarbeiter eventuell noch verfügen. Sie sollten immer genau wissen, wer Zugriff auf Ihre Seiten und Profile hat.
Wer jetzt einen Putzfimmel entwickelt hat und motiviert für weitere Verbesserungsmaßnahmen ist, findet auf unserem Blog weitere Tipps und Ideen für Veränderungen in der digitalen Kommunikation.
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