Full House. Gästehäuser im Vergleich

Ob das tröstet? Sie sind nicht allein, wenn’s schlecht läuft. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Betriebsvergleichs kirchlicher und klösterlicher Gästehäuser. 60 Prozent der Häuser, die sich an der MDG-Studie beteiligt haben, arbeiten defizitär. Immerhin: Der Rest der Einrichtungen macht Gewinn. Es kann also gehen.

Gemessen am Umsatz lag der durchschnittliche Verlust der von uns befragten Gästehäuser bei 16 Prozent, die Bettenauslastung bei 37. Die Personalkosten machten 72 Prozent aus, wobei 62 Prozent davon auf Angestellte entfielen. Durchschnittlich stehen mittlerweile 16 bezahlten Vollzeitangestellten nur noch drei Vollzeitkräfte aus dem Orden zur Seite.

Soweit die Fakten. Was sind die Perspektiven, wo liegen die Stellschrauben?

Die Befragung identifiziert eindeutige Erfolgsfaktoren:

  • Spiritualität: Je spiritueller das Angebot, desto länger die Verweildauer und damit die Auslastung der Betten
  • Partizipation: Fragen Sie Ihre Gäste systematisch und regelmäßig nach ihren Wünschen – von der Programmgestaltung bis zur Zimmerausstattung
  • Attraktivität: Setzen Sie auf Referenten mit hoher Glaubwürdigkeit, Prominenz schadet dabei nicht
  • Verweildauer: Konzipieren Sie eine hinreichende Anzahl von Veranstaltungen, die mindestens drei Übernachtungen erfordern
  • Arbeitsplanung: Trimmen Sie Personaleinsatz auf Effizienz. Da ist richtig Luft nach oben

Sie benötigen Rat und Tat bei der Umsetzung? Sprechen Sie uns an!

Kontakt

Verantwortlicher Projektleiter bei der MDG:

Bernhard Meiners
MDG Medien-Dienstleistung GmbH
Tel.: 089/54 58 89-17
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